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Was ist eine Erdbestattung?
Die Erdbestattung ist die traditionellste und am häufigsten praktizierte Bestattungsform in Deutschland.
Dabei wird der Verstorbene in einem Sarg in einem Grab auf einem Friedhof beigesetzt.
Diese Bestattungsform wird besonders aus religiösen oder kulturellen Gründen gewählt und bietet den Angehörigen einen festen Ort des Gedenkens.
1. Die Vorbereitung
Vor der eigentlichen Beisetzung sind verschiedene Formalitäten und Vorbereitungen erforderlich:
Ausstellung der Sterbeurkunde durch das Standesamt
Wahl des Friedhofs und der Grabstelle
Entscheidung über Art und Gestaltung der Bestattung
Auswahl des Sargs und weiterer Bestattungsartikel
2. Die Trauerfeier
Die Trauerfeier kann individuell gestaltet werden und findet meist vor der eigentlichen Beisetzung statt. Je nach religiöser oder weltlicher Ausrichtung kann sie enthalten:
Reden von Angehörigen oder einem Geistlichen
Musikstücke oder religiöse Gesänge
Persönliche Abschiedsworte oder Rituale
3. Die Beisetzung
Der Sarg wird von Trägern zur Grabstelle geleitet.
Angehörige können Blumen oder Erde ins Grab werfen.
Die Abschiednahme kann individuell gestaltet werden.
Nach der Beisetzung wird das Grab provisorisch geschlossen.
4. Nach der Beisetzung
Nach der Erdbestattung kümmern sich die Angehörigen oder eine Friedhofsverwaltung um die Gestaltung und Pflege des Grabes.
Ein Grabmal oder eine Gedenkplatte kann aufgestellt werden.
1. Reihengrab
Einzelgrab für eine Person
Feste Nutzungsdauer, die nicht verlängerbar ist
2. Familien- oder Wahlgrab
Mehrere Personen können in einem Grab beigesetzt werden
Die Nutzungsdauer kann verlängert werden
3. Anonymes Grab
Keine individuelle Kennzeichnung
Die genaue Grabstelle bleibt unbekannt
4. Rasengrab
Das Grab ist mit Rasen bedeckt und benötigt keine Pflege
Oft auf speziellen Gemeinschaftsfeldern angelegt
5. Naturgrab
Das Grab liegt in einem Wald- oder Naturfriedhof
Meist ohne klassisches Grabmal, sondern mit natürlichen Markierungen
Eine Erdbestattung muss in einem zugelassenen Friedhof erfolgen.
Es gibt eine gesetzlich vorgeschriebene Ruhefrist (meist 15–30 Jahre, je nach Friedhofssatzung).
Der Sargzwang gilt in Deutschland, d. h., der Verstorbene muss in einem Sarg beigesetzt werden (Ausnahmen für muslimische Bestattungen sind möglich).
✔️ Traditionelle und religiös anerkannte Bestattungsform ✔️ Fester Ort des Gedenkens für Angehörige ✔️ Individuelle Grabgestaltung möglich ✔️ Ermöglicht das Errichten eines Grabsteins als Erinnerung ✔️ Lange Ruhezeit, oft 15–30 Jahre oder mehr
Die Erdbestattung ist eine würdevolle und tief verwurzelte Bestattungsform, die eine traditionelle und beständige Ruhestätte bietet.
Sie ist besonders für Menschen geeignet, die einen festen Ort des Gedenkens wünschen und Wert auf eine bewahrte Grabkultur legen.
Die Wahl der Grabart und die Gestaltung der Bestattung können individuell angepasst werden,
sodass die Erinnerungen an den Verstorbenen in würdiger Form erhalten bleiben.
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