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Eine Trauerrede muss nicht perfekt sein.
Sie muss nicht groß sein.
Sie muss nur ehrlich sein.
Das Wichtigste ist nicht die Form – sondern das Gefühl, das hinter den Worten liegt.
Wenn Sie eine Trauerrede für einen geliebten Menschen schreiben, darf alles sanft sein. Schritt für Schritt. In Ihrem Tempo.
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Was eine Trauerrede trägt
Eine Trauerrede ist kein Lebenslauf.
Sie ist eine Erinnerung.
Sie erzählt:
• wer dieser Mensch war
• was ihn ausgemacht hat
• was berührt hat
• was bleibt
Und manchmal auch:
• was wehtut
• was offen blieb
• was uns verbindet
Alles darf Platz haben.
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Ein ruhiger Einstieg
Beginnen Sie mit etwas, das sich **wahr** anfühlt:
• ein Satz, den man oft sagte
• ein gemeinsamer Moment
• ein Bild
• ein bestimmter Blick
• ein Gefühl, das sofort da ist
Beispiel:
„Wenn ich an dich denke, sehe ich zuerst dein Lächeln. Und wie du damit den Raum heller gemacht hast.“
Das reicht.
Das trägt.
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Wie man Erinnerungen sammelt
Nehmen Sie sich ein Blatt Papier oder Ihr Handy und schreiben Sie nicht Sätze – sondern **Stichworte**.
• Eigenschaften
• Gewohnheiten
• Lieblingssätze
• Musik
• Lachen
• Gesten
• Wofür man dankbar ist
Ganz ohne Ordnung.
Die Form kommt später.
Zuerst darf es fühlen.
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Was in einer Trauerrede stehen kann (ohne Druck)
• Kleine Geschichten aus dem Leben
• Dinge, für die man dankbar ist
• Was dieser Mensch in anderen bewegt hat
• Was man gelernt hat
• Was bleibt – auch jetzt
Eine Rede darf still sein.
Sie darf Pausen haben.
Worte brauchen Luft.
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Der Abschluss – sanft & nah
Am Ende reichen wenige Worte:
• „Danke, dass du da warst.“
• „Wir tragen dich weiter.“
• „Liebe geht nicht weg. Sie ändert nur ihre Form.“
• „Tschüss. Auf Wiedersehen.“
Es muss nicht „groß“ sein.
Nur wahr.
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Wenn das Schreiben schwer fällt
Manchmal fehlen die Worte.
Oder man weiß nicht, wo man beginnen soll.
Das ist normal.
Wir können gemeinsam sortieren:
ruhig,
sanft,
einfach,
Schritt für Schritt.
Telefon: 040 55 630 112
E-Mail: info@bestattungen-thies.de
Nein. Eine Trauerrede darf kurz und still sein. Wichtig ist, dass sie sich ehrlich anfühlt.
Das ist normal. Wir können gemeinsam Erinnerungen sammeln und in ruhige, warme Worte bringen.
Wenn Humor Teil dieses Menschen war, dann darf er liebevoll Platz haben. Warm, nicht laut.
Ja. Und wir begleiten bei Vorbereitung, Struktur und Sicherheit beim Sprechen.
Weiterführende Ratgeber:
→ Trauerfeier gestalten
→ Träume von Verstorbenen
→ Kindertrauer & Rituale
→ Was tun im Todesfall?
Wir begleiten – ruhig, warm und verlässlich.
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Wir sind für Sie da – jederzeit
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Ein Anruf genügt. Wir gehen den Weg gemeinsam – Schritt für Schritt.
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